Eine Sendung voller Reibungspunkte: Von der Kritik an SPÖ-Chef Andreas Babler über die Teuerungspolitik in Wien bis hin zu Vorwürfen der politischen Indoktrinierung durch öffentlich-rechtliche Medien. Kieslich sprach von einem „Vizekanzlerdarsteller“ und attackierte die Sozialpolitik der Linken, während Reichel vor einer „linken Deutungshoheit über Wahrheit und Fake News“ warnte.

„Vizekanzlerdarsteller Babler“

Gleich zu Beginn reagierte Wolfgang Kieslich auf die Aussagen des ehemaligen Leiter des Flüchtlingslagers Franz Schabhüttl, der SPÖ-Chef Andreas Babler scharf kritisiert hatte. „Ich muss korrigieren: nicht Vizekanzler, das ist ein Vizekanzlerdarsteller, der Herr Babler. Alles mehr Schein als Sein. Er hat nur Wirbel verursacht, Falschmeldungen herausgegeben und das im Endeffekt genutzt, um mediale Aufmerksamkeit zu erlangen.“

Schabhüttl selbst erklärte im Interview mit Eva Schütz, Babler habe „0,0 Zuständigkeit“ gehabt und sich „medial in den Vordergrund gestellt“. Schließlich habe er ihm sogar ein Zutrittsverbot erteilt.

Reichel stellte dabei klar, dass diese Darstellung jahrelang kaum hinterfragt wurde: „2015 gab es keine alternativen Medien. Der Mainstream war unangefochten und hat Babler geglaubt.“

„Der rote Bürgermeister macht wieder alles teurer“

Auch die steigenden Energiekosten in Wien sorgten für Diskussion. Kieslich rechnete mit der Stadtregierung ab: „Der rote Bürgermeister in Wien macht wieder alles teurer. Er unterschreibt die Erhöhung der Fernwärme persönlich. Sie nehmen es von den Armen und stecken es sich selbst in die Tasche. Das ist die umgekehrte Robin-Hood-Politik.”

Die ganze Sendung, mit vielen weiteren Themen, gibt es hier: