“Felix” sei in “relativ guter Verfassung”, wurde in einer Aussendung festgehalten. “Er hat zwar einige altersbedingte Probleme, insbesondere eine degenerative Gelenkerkrankung mit offensichtlicher Steifheit an seinen Hinterbeinen. Auch sein Sehvermögen ist beeinträchtigt. Aber im Großen und Ganzen ist er fit für den Transport”, resümierte Szilvia Kalogeropoulu, Wildtierärztin an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Sie hatte das Tier am Mittwoch bei einem Besuch in Augenschein genommen, geimpft und entwurmt.

Nach 35 Jahren vom Käfig in den Wald

Vor seinem Transport ins Waldviertel wird “Felix” unter Narkose untersucht, um noch mehr über seinen Gesundheitszustand zu erfahren. In seinem neuen Zuhause im Bärenwald soll er dann die benötigte Pflege erhalten. “Brumca”, “Erich” und “Mark” heißen die derzeitigen Bewohner des Zentrums in Arbesbach, ihnen steht eine Fläche von 14.000 Quadratmetern zur Verfügung.