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Bei Rot in Kreuzung gefahren: Bub (13) bei Unfall mit Straßenbahn schwer verletzt
Das macht viele Eltern wütend! In Wien kollidierte ein Bub (13) mit einer Straßenbahn und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Brisant: Er fuhr trotz roter Ampel in einen Kreuzungsbereich ein – wie das in der Gesetzesnovelle aus dem Verkehrsministerium von Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) künftig für Radfahrer auch vorgesehen ist.
Bereits im April schlugen eXXpress-Leser Alarm. Zu gefährlich, zu fahrlässig waren die neuen Regeln, die Ministerin Gewessler für den Straßenverkehr aufstellt. Vor allem, dass Radfahrer bei Rot in Kreuzungen radeln dürfen, sorgt für viel Kopfschütteln.
Bim konnte nicht mehr bremsen
Bei der Kreuzung Quellenstraße mit der Streudelgasse in Wien-Favoriten kam es nun zu einem folgenschweren Unfall, der genau deshalb geschah. Zwar nicht auf einem Fahrrad, sondern auf einem E-Scooter, war ein Bub unterwegs. Die rote Ampel ignorierte er, die heranfahrende Straßenbahn übersah er. Trotz Notbremsung streifte die Garnitur der Wiener Linien das Hinterrad des Scooters erfasst haben, sodass der Bub stürzte und sich dabei schwer verletzte.
Wer hat diesen Wahnsinn erlaubt, @lgewessler, @BgmLudwig ? Mit einem Radfahrausweis, dürfen Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren alleine mit E-Scooter unterwegs sein. Jetzt ist ein 13-Jähriger mit E-Scooter gegen eine Straßenbahn in #Wien gekracht, er fuhr bei Rot über Kreuzung
— Georg Karp (@Betrifft) June 11, 2022
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