
Beuteschema ausgeweitet: Fischer (66) soll Otter, Reiher und auch Katzen getötet haben
Der Vizeobmann eines Fischervereins soll Tiere, die ihm in die Quere kamen, einfach beseitigt haben: 500 Fischotter und Reiher, drei Schwarzstörche und sogar zehn Katzen soll der Pensionist (66) unerlaubt erlegt haben. 20 Jahre verfuhr der Mann auf diese Weise – nun wurde er angezeigt.
Seit 2001 soll der Vizeobmann eines Fischervereins für fast 500 illegitimen Tötungen von Tieren in Oberösterreich und der Steiermark verantwortlich sein. So hat der Mann sein Beuteschema von Fischen hin zu Fischottern und Reihern ausgeweitet. Laut Kronen Zeitung fielen ihm auch zehn Katzen zum Opfer.
Nun endet die Tiermord-Serie
Der Beschuldigte hatte schon zuvor wenig Skrupel, “störende” Tier aus seinen gepachteten und betreuten Fischteichen zu beseitigen. Bisher blieb der Sachverhalt ungemeldet, doch nun berichteten Zeugen: bereits zwischen 2001 und 2011 soll der Mann Fischotter und Reiher erbarmungslos aus dem Weg geräumt haben. Mindestens 500 Tiere tötete der Pensionist, der vor den Hauskatzen der Nachbarskinder ebenfalls nicht scheu machte – aufgrund seiner Jagdlust sollen 10 Katzenbesitzer ihre Haustiere verloren haben.
Bei einer Hausdurchsuchung konnten viele ausgestopfte Tiere ausfindig gemacht werden, die unrechtmäßig erlegt wurden. Das Treiben des Verdächtigen wurde zur Anzeige gebracht.
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