Blackout-Alarm: Schule verteilt Warn-Infos an alle Eltern
Bei einer Schuldirektorin in Salzburg schrillen offenbar schon die Alarmglocken. In einem Schreiben an Eltern und Schüler erklärt sie, wie sie sich bei einem Blackout verhalten sollen. Vor allem: zu Hause bleiben und Ö3 hören. Laut Direktorin ist ihr Brief eine Vorsorgemaßnahme für den “Ernstfall”.
In Abtenau geht die Angst vor einem Blackout um
Eine Schuldirektorin in Abtenau erachtet es für notwendig, die Schulgemeinschaft in Alarmbereitschaft zu versetzen. Es könne jederzeit ein tagelanges Blackout über Abtenau hereinbrechen und alles lahmlegen.
“Behalten Sie selbst Ruhe und beruhigen Sie auch Ihr Kind, dass der Blackout wieder vorbeigehen wird.” Denn: “Im Falle eine Blackouts … fallen augenblicklich so gut wie alle Strom-, Infrastruktur- und Versorgungssysteme aus, und man kann niemanden anrufen oder eine Nachricht schreiben, nicht mehr einkaufen, keine mit Strom versorgten öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, keine Sprechanlagen / Klingeln / Aufzüge etc. betätigen.”
Laut Direktorin kann es Tage dauern, bis die gesamte Infrastruktur wiederhergestellt ist. Solange sollten die Eltern nach Möglichkeit bei ihren Kindern bleiben und Ö3 oder regionale Radiosender hören, um sich zu informieren.
Die nächste Panikmache ist im Anrollen. Wieder werden die Kinder missbraucht und in Angst versetzt. Brief einer Schuldirektorin den Kinder ab 10 Jahren zur Information der Eltern bekommen haben. Bundesland Salzburg. pic.twitter.com/k1zhxZhOO3
— Margot Nemecek (@MargotNemecek) January 11, 2023
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