
Brandstiftung vermutet: Explosion in deutscher Asylunterkunft
In einer Asylunterkunft im deutschen Bundesland Niedersachsen ist es zu einer Explosion gekommen. Ein Mann, vermutlich der Brandstifter, ist im Feuer umgekommen. Bei ihm soll es sich um einen Äthiopier handeln.
In Buchholz in der Nordheide, Niedersachsen, soll Medienberichten zufolge mutmaßlich ein Äthiopier im Streit mit einem anderen Heimbewohner seine Asylunterkunft in Brand gesteckt haben. Der Asylwerber hat vor den Augen der ausgerückten Polizei mit einer brennbaren Flüssigkeit hantiert. Kurz darauf kam es zur Explosion. Im Erdgeschoss der zweistöckigen Anlage sei ein Feuer ausgebrochen, hieß es von der Feuerwehr. Die Unterkunft mit insgesamt 48 Containern geriet in Vollbrand.
Ein Beamter sowie ein Mitarbeiter der Asylunterkunft haben schwere Verbrennungen erlitten und auch eine Polizistin sei verletzt worden. Insgesamt soll es 20 Verletzte geben, die vor Ort versorgt wurden. Acht von ihnen mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Auch der lebensgefährlich verletzte Polizeibeamte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot angerückt, 20 Rettungswagen sowie einem Rettungshubschrauber waren ebenfalls vor Ort.
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