Celina auf TikTok: Meine lebensgefährliche Wende im Gotthard-Tunnel
Man kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln: TikTokerin Celinajoyy ist empört, weil sie „in irgend so einem Tunnel“ in der Schweiz gewendet hat – und dafür nun Strafe zahlen soll. Inzwischen hat sie das Video gelöscht und rudert mit dem Spendenaufruf zurück.
Hoffentlich ist diese Influencerin nicht wirklich einflussreich. Celinajoyy war in den Ferien im Gotthard-Tunnel unterwegs. Das Navi habe ihr einen Umweg von rund zweieinhalb Stunden gezeigt. Was macht man in so einem Fall, Frau Celina Einstein? Natürlich: Einfach wenden. Das sieht das Gesetz ein bisschen anders. Was das Internetz-Sternchen verwundert. So zeigt sie sich erstaunt, dass in „irgend so einem Tunnel besondere Regeln gelten“. 1200 Franken (1290 Euro) Bußgeld soll sie bezahlen. Auf TikTok ärgerte sich Celinajoyy nicht über die eigenen Dummheit, sondern über die Eidgenossen.
Manche haben das Video falsch aufgenommen
Sie sieht das so: „Ich war mit einer Freundin in der Schweiz Eislaufen. Da haben wir uns auf dem Heimweg eine falsche Ausfahrt genommen. Da hat das Navi gesagt, dass wir statt 20 Minuten zweieinhalb Stunden fahren. Das war so ein riesen langer Tunnel, den wir gefahren sind. Der ist so zwischen Schweiz und Italien“. Um nicht die volle Zeit in die falsche Richtung fahren zu müssen, hätten sie in der SOS-Bucht angehalten, geschaut, ob Autos kommen und gewendet.
Immerhin: Die Deutsche hat das Video mittlerweile gelöscht und sagt, der Spendenaufruf für die Geldstrafe sei ein Witz gewesen. Stattdessen hat sie nun eine Entschuldigung gepostet. Darin steht unter anderem: „Manche haben das Video von mir gestern falsch aufgenommen“
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