"Kommissar Zufall" bei Corona-Ausreisekontrollen: 17 Jahre ohne Schein unterwegs
Oberösterreicher (50) hatte weder ein Corona-Attest, noch einen Ausweis mit. Während den Corona-Ausreisekontrollen ist ein Mann aufgeflogen der 17 Jahre ohne Schein unterwegs war.
Polizisten kontrollierten dort mit Unterstützung von zwei Bundesheersoldaten stichprobenartig Fahrzeuge. Um 17.55 Uhr wurde dabei ein Lenker ohne gültigen Führerschein aus dem Verkehr gezogen. Der Mann aus dem Bezirk Perg konnte weder eine Berechtigung zum Überschreiten der Bezirksgrenze vorweisen noch hatte er einen Ausweis bei sich. Er gab an, seine Brieftasche mit dem Führerschein im Firmenbus vergessen zu haben. Allerdings verlief eine Führerscheinabfrage negativ, da im Register “entzogen” aufschien. Dem Lenker sei dann die Weiterfahrt untersagt worden.
Erhebungen ergaben, dass dem Lenker der Führerschein bereits im Jahr 2004 entzogen worden sei. Damit habe er 17 Jahre ohne eine gültige Lenkberechtigung Fahrzeuge gelenkt.
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