Corona-Drama in Seniorenheim: In 30 Tagen starben 22 Bewohner
Furchtbare Nachrichten aus einer deutschen Seniorenresidenz. Im November sind dort viele Patienten an einer Covid-Infektion verstorben. Die meisten der Opfer waren ungeimpft. Fünf der Todesopfer waren immunisiert – nur ein einziges „geboostert“.
Seit dem 4. November klagt das Heim über 22 Tote. „Ich kann bestätigen, dass acht der zehn weiteren an oder mit Corona Verstorbenen nicht oder nicht vollständig geimpft waren“, sagte K&S-Sprecherin Sabine Henkel. An den Angeboten sei es aber nicht gescheitert: Wie sowohl die Heimleitung als auch das Landratsamt bestätigten, hatte das Heim seinen Bewohnern mehrfach Impf-Angebote gemacht.
Angehörige rieten vom Impfen ab
Brisant: Angehörige hätten den betagten Bewohnern jedoch vom Spritzen abgeraten.
Wie die „Bild“ weiter berichtet, ist mehr als ein Drittel der 131 Heimbewohner nicht geimpft. Und das im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, in dem die 7-Tage-Inzidenz auch am Dienstag auf 1802,4 gestiegen ist.
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