Covid-Patient bedrohte behandelnde Ärztin mit Umbringen
Ein 43-jähriger Slowake mit Verdacht auf Corona-Infektion bedrohte eine Ärztin und versuchte, sie mit Blut zu bespritzen.
Der Mann war wegen Lungenbeschwerden und des Verdachts einer Covid-Infektion in einer Klinik im 16. Wiener Gemeindebezirk. Im Zuge der Behandlung soll er die diensthabende Ärztin mit dem Umbringen bedroht haben und dabei mehrmals auf eine mitgeführte Tasche gedeutet haben, in der sich eine spitze Schere befand.
Versuchte, Ärztin mit Blut anzuspritzen
Auch habe er sich seinen bereits eingesetzten venösen Zugang selbstständig entfernt und danach versucht, die Ärztin mit seinem Blut zu bespritzen. Bei dem Tatverdächtigen war bekannt, dass er an Hepatitis C leidet. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wurde der Sicherheitsdienst sowie die Polizei verständigt. Der slowakische Staatsangehörige wurde im Anschluss widerstandslos festgenommen. Er wurde neben des Verdachts der gefährlichen Drohung, wegen des Verdachts der vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten sowie wegen des Versuchs der Körperverletzung angezeigt.
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