
Damit die Masken richtig sitzen: Uni verbietet Vollbärte
Während viele Länder in Europa ihre Masken fallen lassen, erfinden die Deutschen neue Regeln. An der Uni Greifswald gilt nun wegen der Corona-Pandemie ein Vollbartverbot. Es sind Medizin-Studenten nur noch Schnurrbärte erlaubt.
Wer bislang Vollbart trug, muss diesen nun rasieren. Weil sonst die FFP2-Masken nicht gut genug anliegen. In einer Mail an alle Studenten, aus der der „Nordkurier“ zitierte, heißt es: „Bitte passen Sie Ihre Rasur umgehend hygienekonform an.“
Die Ränder der Maske müssen eng anliegen, die Luft darf nicht seitlich entweichen. Bei Bartträgern funktioniert das nicht. pic.twitter.com/HsfOgPQkco
— Quarks (@quarkswdr) January 4, 2022
Die Uni folgt damit der Empfehlung des Wissenschaftsmagazins “Quarks” des deutschen Fernsehsenders WDR. Durch die Gesichtsbehaarung enstehe eine Lücke zwischen Maske und Haut, durch die Viren eindringen können, weshalb nur ein glatt rasiertes Gesicht besten Schutz bieten könne. Aber ganz so streng ist der WDR dann doch nicht, eine Ausnahme gibt es schon: den Schnauzbart.
Kommentare