Das traurige Ende eines jungen Polizeihundes
Schneller als erwartet droht einem neuen, besonders pflegeleichten Polizeihund in New York das Aus: Grund dafür waren wachsende Beschwerden über seinen Einsatz – jetzt hat das New York Police Departement einen Schlussstrich gezogen.
Er hört auf den Namen “Digidog” und zog zuletzt im Auftrag der Sicherheit seine Runden durch die New Yorker Straßen. Doch damit ist jetzt Schluss. Das New Yorker Police Department (NYPD) wird sich von seinem umstrittenen Roboterhund trennen, nachdem es öffentliche Proteste gab.
John Miller vom NYPD erklärte gegenüber der NYTimes, dass er den Leasingvertrag mit Boston Dynamics für den vierbeinigen Roboterhund in der Höhe von 94000 US-Dollar vorzeitig beendet habe. Zuvor hatte es massive Beschwerden über seinen Einsatz gegeben, Kritiker verglichen ihn mit einem Überwachungs-Robo-Hund aus der TV-Serie “Black Mirror”.
Kritik an Kosten und Einsatz
Im Februar kritisierte die New Yorker Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez seinen Einsatz und behauptete, Polizisten hätten damit einkommensschwache Gemeinden ins Visier genommen. Sie habe auch ein Problem mit der Summe, die für das Leasing ausgegeben wurde.
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