Das wird immer schräger: Klima-Extremisten gehen jetzt auf Übergewichtige los!
Klima-Kleberei, Chaos in Museen, Reifenstecher – wer dachte, der Klima-Aktionismus kann nicht mehr schriller werden, der wird nun eines Besseren belehrt: Die Klima-Jünger attackieren nun Übergewichtige – die würden “zu viele Lebensmittel verbrauchen”.
Nein, nicht die Tagespresse, sondern tatsächlich das deutsche Wissenschaftsmagazin “Forschung und Wissen” hat nun einen aktuellen Beitrag veröffentlicht, bei dem unter dem Zwischentitel “Auf den Punkt gebracht” das zu lesen ist: “Menschen mit Übergewicht verursachen etwa 700 Megatonnen an zusätzlichen CO₂-Emissionen, was etwa 1,6 Prozent aller anthropogenen Emissionen entspricht. Dies liegt am erhöhten oxidativen Stoffwechsel, dem höheren Nahrungsmittelkonsum und dem erhöhten Brennstoffverbrauch für den Transport.”
Und der Autor meint dann auch: “Menschen mit starkem Übergewicht verursachen deutlich höhere CO₂-Emissionen als normal gewichtige Personen. Sie beschleunigen den Klimawandel also überdurchschnittlich stark.”
Magazin bittet aber: "Keine Stigmatisierung von Übergewicht"
Natürlich wird für den Start des Feldzugs gegen übergewichtige Mitmenschen auch noch eine tolle Studie zitiert: “Eine Studie des Council for Agricultural Research and Economics zeigte kürzlich, dass Menschen mit Übergewicht etwa 140,7 Gigatonnen Lebensmittel jährlich verschwenden. Es handelt sich dabei um sogenannten metabolische Abfall, also Lebensmittel, die konsumiert werden, obwohl der Kalorienbedarf bereits gedeckt ist. Die Herstellung dieser nicht notwendigen Lebensmittel verursacht etwa 240 Millionen Tonnen CO2-Emissionen.”
Auch wenn die Autoren in ihrem Artikel von “Forschung und Wissen” betonen, dass “diese neuen Erkenntnisse keinesfalls zu einer weiteren Stigmatisierung von Übergewicht führen dürfen”, geht’s munter mit der Kritik an der Klima-Feindlichkeit der Übergewichtigen weiter: “Im Vergleich zu einer Person mit Normalgewicht stellten die Forscher fest, dass eine Person mit Fettleibigkeit durch einen erhöhten Stoffwechsel zusätzliche 81 kg CO₂ pro Jahr erzeugt, durch einen erhöhten Nahrungs- und Getränkekonsum zusätzliche 593 kg CO₂ pro Jahr.”
Außerdem wird behauptet, dass etwas kurvigere Mitmenschen mit ihrem Verhalten beim Auto- und Flugverkehr zusätzliche 476 kg CO₂ pro Jahr und Person verursachen. Zitat aus dem Bericht: “Insgesamt ist Fettleibigkeit mit etwa 20 Prozent höheren Treibhausgasemissionen verbunden als Menschen mit Normalgewicht.”
Klare Reaktion im Web: "Schon sehr nazi"
Die Reaktionen auf Social-media-Kanälen auf diesen Artikel über die angeblich zusätzliche CO2-Belastung durch Übergewichtige fällt ziemlich eindeutig aus: “Hallo – das ist aber schon sehr nazi”, schreibt ein User. Und ein anderer Twitterant meint: “Dieser irre Klima-Spuk muss beendet werden!”
Bei Erscheinen unseres eXXpress-Berichts war der Artikel von “Forschung und Wissen” noch immer online – auch wenn darin zu lesen ist: “Unbehandeltes Übergewicht könnte auch zu Umweltproblemen beitragen.”
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