Demonstrant greift Polizisten live vor der Kamera an – Festnahme!
Während eXXpressTV-Moderatorin Julia Raich live von der illegalen Demo entlang der Mariahilfer Straße berichtet, greift im Hintergrund ein Demonstrant Polizisten an. Die Festnahme erfolgte live vor laufender Kamera.
Wie eXXpressTV-Moderatorin Julia Raich live vor Ort in der MaHü berichtet, richte sich die Aggression von Demonstranten derzeit in erster Linie gegen die Polizei. Unvermittelt greift in diesem Moment vor laufenden Kameras ein Demo-Teilnehmer Polizisten an. Die Beamten fackeln nicht lange, ringen den Angreifer zu Boden binnen weniger Sekunden und nehmen ihn fest – und das passiert alles live, während die Moderatorin noch über die aggressive Stimmung vor Ort berichtet.
Von #w1812 live auf der #mahü : Julia Raich für exxpressTV und https://t.co/88qJjWYQ7a - wir senden live von den aktuell illegalen Demos, bereits erste Ausschreitungen - @LPDWien sehr professionell pic.twitter.com/E0W4aMrHgO
— Richard Schmitt (@RichardSchmitt2) December 18, 2021
Ein zuerst noch ruhiger Demo-Tag in Wien ist Samstagnachmittag zunehmend außer Kontrolle geraten. Hatten die angekündigten Kundgebungen mehrerer Hundert Gegner der Coronamaßnahmen zuerst noch als Standkundgebungen begonnen, bahnte sich die Menge schließlich unangekündigt den Weg durch die Innenstadt. Auch Sperren wurden durchbrochen.
Kundgebungsteilnehmerinnen und -teilnehmer versuchten am Nachmittag, vom Schwarzenbergplatz ausgehend, einen nicht angezeigten Marsch abzuhalten, berichtete die Polizei. “Dies wird mit allen unsern Kräften verhindert. Wir aktivieren unsere Sperren in diesem Bereich”, wurde angekündigt.
Konkret handelte es sich um die Standkundgebung der Impfgegner-Partei MFG am Schwarzenbergplatz, wo sich mehrere Hundert Menschen versammelt hatten. Die Demonstranten durchbrachen schließlich die Absperrungen und bahnten sich ihren Weg über Ring und Mariahilfer Straße bis zum Heldenplatz. Die Polizei war in der City mit einem Großaufgebot an Ort und Stelle.
Insgesamt waren für den Samstag 38 Versammlungen angezeigt worden, wovon neun untersagt und eine zurückgewiesen wurden. Der Großteil der zugelassenen Veranstaltungen betraf dabei nicht Kundgebungen gegen Corona-Maßnahmen, sondern hatte etwa Tier- und Klimaschutz zum Inhalt.
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