Deutliches Ergebnis der eXXpress-Umfrage: 60 Prozent finden ORF-Steuer unfair
789 Millionen Gebühren-Euro holt sich der ORF bald aus der Tasche der Zwangs-Zahler. Die neueste INSA-Umfrage für den eXXpress zeigt deutlich: Die Österreicher wollen das nicht! Die absolute Mehrheit von 60 Prozent der Befragten bewertet die neue ORF-Steuer als unfair.
Keine EM-Spiele unserer Fußball-Nationalmannschaft, vielleicht bald keine Formel-1-Rechte und dafür keine Woche ohne Skandal. Und dafür sollen wir nun bald ALLE zahlen? Auch diejenigen, die den ORF überhaupt nicht nutzen wollen. „Die neue ORF-Steuer ab Jänner 2024 ist unfair“, antworten die meisten der Befragten in der großen Umfrage für den eXXpress. Lediglich 28 Prozent finden diese hingegen (eher) fair.
FPÖ-Wähler am meisten gegen neue Steuer
Die Ablehnung der „Haushaltsabgabe“ ist übrigens keine klare Frage des Alters. Einzig spannendes Detail: Die ältesten Befragten finden die neue Steuer sogar noch am ehesten fair. Bemerkenswert ist auch der Blick auf das Abstimmungsverhalten nach Partei-Zughörigkeit. Lediglich ÖVP-Wähler halten die neue ORF-Steuer absolut-mehrheitlich für (eher) fair (62 Prozent), wohingegen die restlichen Wählergruppen jeweils mehrheitlich gegenteiliger Ansicht sind. Dabei fällt dieser Anteil unter den FPÖ-Wählern deutlich am höchsten aus (83 zu 48 – 58 Prozent).
Mehrere Umfrage-Niederlagen für den ORF
Es ist eine weitere Umfrage-Tachtel für den ORF binnen mehrerer Wochen. Ist der Einfluss der Parteien und Politiker auf den ORF zu groß? Auf diese Frage antworteten jüngst 43 Prozent der Österreicher “auf jeden Fall”, 32 Prozent “eher ja”. Nur drei Prozent meinen, das sei “sicher nicht” so.
Überdies halten nur 40 Prozent die Berichterstattung des ORF für neutral. Nicht nur Medien-Experten, sondern auch ein großer Teil der Bürger sehen beim ORF eine tendenziöse Berichterstattung. Das zeigte eine repräsentative INSA-Umfrage für den eXXpress vor einem Monat.
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