Die Angst bleibt: Macheten-Mörder von der U-6-Station laufen immer noch frei herum!
Entweder mauert die Polizei – oder sie stochert bei den Ermittlungen komplett im Nebel: Noch immer nicht ist der bestialische Macheten-Mord im Dunstkreis des von Migranten beherrschten Drogenmilieus an der U6-Station Jägerstraße geklärt. Und das ist wirklich nicht sehr beruhigend für alle Bewohner Wiens.
Vielleicht liegt es auch nur am generell extrem dürftigen Informationsfluss durch die Landespolizeidirektion Wien, die es an normalen Tagen bei durchschnittlich 460 Straftaten in der Bundeshauptstadt ohnehin nur auf fünf Mitteilungen an die Öffentlichkeit bringt. Oder es besteht von höherer (politischer) Stelle kein Interesse daran, in der angeblich “lebenswertesten Stadt” der Welt, in der bereits 52,2 Prozent aller Tatverdächtigen Nicht-Österreicher sind, auf unangenehme Fakten zu stoßen.
Wer die Kriminalität und Verbrechens-Hot-Spots dann doch thematisiert, muss im rot-pinken Wien Steher-Qualitäten beweisen: Wie zuletzt ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer, als er die Zustände am Brunnenmarkt heftig kritisierte und auf Brennpunkte in der Bundeshauptstadt aufmerksam machte. Dabei gibt es wohl wenige, die in der Materie so bewandert sind wie der frühere Polizeigeneral der Landespolizeidirektion.
Bisher nur ein Tatverdächtiger (24) gefasst - vielleicht
Der Macheten-Mord von der U6-Station Jägerstraße in der Brigittenau gehört zu den grausamsten Verbrechen der jüngeren Kriminalgeschichte: Immerhin hat der Täter seinem Opfer mit diesem langen Messer schwerste und schließlich tödliche Verletzungen zugefügt.
Doch auch dieser Fall soll offenbar nach wenigen Tagen vergessen werden.
Was die Bürger der Stadt Wien bisher dazu erfahren durften? Praktisch nichts. Ein Unbekannter, der auch nach Tagen offenbar nicht identifiziert werden konnte, wurde von mindestens fünf ausländisch aussehenden Männern mit einer Machete niedergemetzelt. Laut einer Augenzeugin könnte es sich um eine blutige Auseinandersetzung im Drogenmilieu gehandelt haben, aber: “An solchen Spekulationen beteiligen wir uns nicht”, sagt die Polizei vielsagend. Weil sie es nicht weiß – oder es lieber für sich behält?
Einen der vom Tatort flüchtenden Männer hat die Polizei gefasst. Doch auch dieser Verdächtige könnte bald wieder in Freiheit sein: Ein Algerier (24), der es beim Anblick der Exekutive vorzog, in den Donaukanal zu springen. Stark unterkühlt wurde er aus dem Wasser gefischt und in ein Spital verbracht: “Das Mordopfer kenne ich nicht, die angeblichen Täter auch nicht, ich war gar nicht dabei”, gab er sinngemäß zu Protokoll.
Zahlen zur Kriminalität der Nicht-Österreicher steigen
Und so wird der Fall, über den man nichts weiß, der aber die Bevölkerung extrem verängstigt, weil die Machteten-Mörder immer noch frei herumlaufen, eines Tages in die Kriminalstatistik einfließen und die ohnehin bereits eindrucksvollen Zahlen untermauern: Zu den 168.303 strafrechtlich relevanten Delikten im vergangenen Jahr konnte die Polizei 85.295 Tatverdächtige ermitteln. 45.133 von diesen waren Fremde. Die Zahl der tatverdächtigen Ausländer ist in den vergangenen zehn Jahren um 33,7 Prozent angestiegen.
Im Macheten-Mord gibt es bislang keine Öffentlichkeitsfahndung der Polizei. Obwohl es an der U-Bahnstation und in der Nachbarschaft bei einer Tankstelle mehrere Überwachungskameras gibt. Möglicherweise haben diese versagt – wie bei der Vergewaltigung einer Wienerin (26) vier Wochen zuvor an exakt der selben Stelle.
Oder die Landespolizeidirektion lässt sich wieder einmal Monate bis zur Veröffentlichung vorhandener Bilder Zeit. Das ist auch so eine Eigenart der hiesigen Polizei, die nicht wirklich dafür geeignet sein dürfte, die verängstigten Bürger zu beruhigen.
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