
Die Briten machten in Omikron-Welle alles auf – und DAS ist passiert
Nun dürfte manchen Zweiflern das hämische Grinsen unter der Maske stecken geblieben sein. “Die Briten beenden alle Corona-Maßnahmen – das kann dich nicht gutgehen”, prophezeiten viele Zwischenrufer. Was ist seitdem passiert? Die Neuinfektionen sind auf einem Tiefststand, die Todesfälle halbiert und die Hospitalisierungen massiv rückläufig.
Mittlerweile sind mit durchschnittlichen 42.000 Neuinfektionen wieder Tageswerte erreicht, wie man sie nur vor der Omikron-Welle kannte. Die wichtigste Zahl – nämlich jene der Todesfälle – ist zudem rückläufig.
Allessamt Grund zu Freude auf der Insel. Der “Freedom Day” hielt sein Versprechen. Die Freiheit ist zurück. Premierminister Boris Johnson verkündete nun auch noch, dass auch die Regeln zur Selbst-Isolation fallen würden.
Schluss mit der Testerei
Somit müssen Briten ab Donnerstag nun auch nicht mehr zuhause bleiben, wenn sie einen positiven Test haben. Sie sind lediglich dazu aufgerufen, das Virus möglichst nicht zu verbreiten. Ähnlich also, wie bei der Grippe – Stichwort: Eigenverantwortung.
Auch mit der Testerei ist bald Schluss. Ab 1. April gibt es in Großbritannien keine Gratis-Tests mehr. Abgesehen freilich von besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppen, wird damit kaum noch jemand dauernd testen. Das freut die Steuerzahler. 2,5 Milliarden Euro pro Monat (!) werden damit gespart. Die Briten nennen ihre Strategie “living with Covid” und sie zeigen aktuell dem Rest Europas ganz deutlich, dass ein Leben nach Corona möglich ist.
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