Digitales Wohlbefinden: Israel belegt den ersten Platz, Österreich abgeschlagen
Das digitale Wohlbefinden nimmt im Alltag der Menschen laufend eine wichtigere Rolle ein. 117 Länder wurden nun analysiert und ausgewertet. Während Israel, Dänemark und Deutschland überzeugen können, liegt die USA lediglich auf Platz 12. Auch Österreich kann nicht glänzen.
Der Komfort im Alltag hängt für zahlreiche Menschen immer mehr von der Technologie ab. Sowohl in der Arbeit als auch in der Freizeit spielt ihr Fortschritt eine immer größere Rolle. Dabei zeichnen sich einige Länder durch ihren schnellen Internetzugang aus, während andere über modernere digitale Systeme und entsprechende Gesetze verfügen. Jedoch leiden viele Regionen der Welt nach wie vor unter mangelnder digitaler Infrastruktur, wie der 2022 Digital Quality of Life Index (DQL) zeigt.
Die 117 Länder wurden dabei hinsichtlich ihres digitalen Wohlbefindens, basierend auf Daten der UN, der Weltbank, dem Freedom House und der International Communications Union in folgenden Kategorien analysiert: Preis, Qualität, E-Infrastruktur, E-Sicherheit und E-Government.
Die Vereinigten Staaten befinden sich nur auf Platz 12.
Insgesamt führten Europa und Asien das Ranking an. Aufgrund der schnellen Internetleitungen und dem guten Zugang belegt Israel den ersten Platz. Die beiden ersten Verfolger, Dänemark (Platz 2) und Deutschland (Platz 3), punkten mit guten Ergebnissen in den Bereichen “Infrastruktur” und “Sicherheit”. Insgesamt 15 Länder der Top 20 befinden sich in Europa.
Österreich hat es nicht unter die besten 20 Länder geschafft. Wir müssen uns mit Platz 22 begnügen und büßen somit zum Vorjahr einen Platz ein. Auch die Vereinigten Staaten haben sich wohl ein besseres Ergebnis erwartet. Mit Platz zwölf verpassen die USA ein Top-10-Ergebnis.
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