Ebola-Alarm: US-Flughäfen screenen Passagiere aus Uganda
Die Zahl der Ebola-Fälle in Uganda steigt. Um auf Nummer sicher zu gehen, werden nun Passagiere aus Uganda an fünf großen US-Flughäfen vor ihrer Einreise auf das Virus getestet.
Die Zahl der Ebola-Fälle in Uganda steigt. Inzwischen gebe es 63 bestätigte oder wahrscheinliche Infektionen, 29 der Menschen seien verstorben, sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Auf Nummer sicher geht nun auch die Vereinigten Staaten. “Als Reaktion auf den Ebola-Ausbruch in Uganda werde an fünf US-Flughafen neue Kontrollen durchgeführt”, so die US-Botschaft in Uganda. Bei den betroffenen Flughäfen handelt es sich um JFK (New York), Newark, Atlanta, Chicago O’Hare und Washington Dulles.
"Können dem Patienten beste Pflege zukommen lassen"
Mehreren Angaben zufolge kommen täglich 140 Personen, die regelmäßig nach Uganda reisen, in den USA an. 62 Prozent der Betroffenen kommen dabei auf einem der fünf Flughäfen landen. “Die Gesundheitswarnung der CDC sei eine Erinnerung daran, dass die Menschen auf die Ausbreitung von Ausbrüchen vorbereitet sein sollten”, meinte Michael Osterholm, Experte für Infektionskrankheiten an der Universität von Minnesota. Und betonte: “Wir können Ebola im Krankenhaus sicher behandeln und dem Patienten die beste Pflege zukommen lassen”.
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