Eltern klagen: Schule soll beide Kinder zu Geschlechtswechsel gedrängt haben
Eltern zweier Teenager verklagen nun die Schulleitung einer Mittelschule. Die Lehrer sollen sowohl den Sohn (12) als auch die Tochter (11) dazu ermutigt haben, das jeweils andere Geschlecht anzunehmen.
Ein Schulbezirk in Massachusetts wird von Eltern verklagt, die behaupten, die Lehrer der Schule hätten heimlich den Geschlechtswechsel ihres Sohnes und ihrer Tochter im Teenageralter gefördert.
Mädchen wollte mit anderen Pronomen angesprochen werden
Laut einem Bericht der New York Post behaupten die Eltern, dass Schulbeamte sich „unzulässig in die Privatsphäre“ ihrer Familie eingeschlichen haben und ihre „Rechte, Entscheidungen über die Erziehung, geistige Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Kinder zu treffen“, außer Kraft setzen.
Der Anwalt der Familie sagte: „Sie hatten die Mitarbeiter der Paul L. Baird Middle School gebeten, keine privaten Gespräche mit ihren Kindern über Geschlechterfragen zu führen – behaupten aber in Gerichtsakten, dass der Superintendent, der Schulleiter, der Berufsberater und die Lehrer die Bitte ignorierten.” Die Lehrer hätten sogar andere Pronomen für die Kinder verwendet und dies vor den Eltern verheimlicht. Die Kinder wurden nur als B.F. und G.F. in den Akten genannt. Das Mädchen hatte verlangt, sie mit anderen Pronomen (er/ihn sie/sie fae/ faerae/aer ve/ver xe/xem ze/zir.) anzusprechen – allerdings nicht vor den Eltern, die sie erstspäter über ihre “queerness” informieren wollte. Auch der Sohn gab an, von nun an eine Frau seien zu wollen. Laut den Geschwistern hatten die Lehrer die Umwandlung gefördert und sie darin bestärkt.
Kommentare