Er sieht jetzt aus wie ein Toter: Ex-Soldat bekam Spender-Gesicht
Mitch Hunter ist nicht mehr zu erkennen. Nach einem Unfall war ein großer Teil seines Kopfes mit schweren Verbrennungen überzogen. Er entschied sich für eine Gesichtstransplantation.
Der Held aus dem US-Bundesstaat Indiana rettete vor zehn Jahren eine Frau aus einem Auto – kam dabei aber selbst mit einer Hochspannungsleitung in Kontakt. Schwere Verbrennungen waren die Folge. Fünf Minuten lang floss der Strom durch seinen Körper – ein Wunder, dass er überhaupt überlebte. 27 Tage lag er im Koma. Einen Spiegel zeigte man ihm erst nach Wochen im Spital.
Zweiter Amerikaner mit Gesichtstransplantation
Heute ist Mitch 31 Jahre alt. Der Vater dreier Kinder ist der zweite Amerikaner, der eine Gesichtstransplantation erhielt. Dafür wurde ihm in unglaublichen 67 Operationen das Gesicht eines verstorbenen Spenders implantiert. “Alles ist von ihm”, erzählt er. “Die Augenbrauen, die Lippen. Alles.” Besonders “schräg” findet der Ex-Soldat, dass er sich nun sogar einen Bart wachsen lassen kann. “Dieser Bart gehörte einmal dem Spender”, staunt er jeden Tag.
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