Erstes Institut empfiehlt: Impfen gegen den Klimawandel
Chaotische Kleber und Hitze-Hysteriker fordern Politiker und Bürger immer wieder zum Handeln auf. Immerhin drohe die “Klima-Hölle”. Das deutsche “Robert Koch Institut” hat nun eine interessante Lösung für das Problem Klimawandel: Mehr impfen!
Es ist ein Nebensatz in einer aktuellen Aussendung der deutschen News-Agentur “DPA”, die von vielen renommierten Medienhäusern übernommen wurde. Vor “mehr Hitzetoten, neuen Infektionskrankheiten und erhöhter Allergiebelastung” warnt das RKI dort. All das seien Gesundheitsfolgen des Klimawandels, den sie als “größte Herausforderung für die Menschheit” bezeichnen.
Reagieren, informieren oder impfen
Durch die globale Erwärmung müssten Menschen hierzulande künftig auch mit einer Zunahme von Antibiotikaresistenzen, mehr Lungenerkrankungen als Folge steigender Feinstaubbelastung und mehr Hautkrebs durch erhöhte UV-Strahlung rechnen. “Wir stehen vor einer wirklich großen Herausforderung, auch für unser Gesundheitssystem”, sagt die Mitautorin des zitierten Sachberichtsvon 90 Experten, Elke Hertig. So gebe es bereits jetzt gefährliche Tiere und Krankheiten, die in unseren Breiten vor dem Klimawandel unbekannt waren. Und dann der Satz: “Um klimabedingte Gesundheitsrisiken für Menschen in Deutschland künftig zu verringern, ist es wichtig, dass die Bevölkerung auf den Klimawandel reagiert, unter anderem indem sie sich informiert oder etwa durch Impfungen schützt”.
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