Es ist laut Ärzten wie ein Wunder: Villach-Opfer überlebt Herzstich!

Nach dem brutalen Messerangriff in der Villacher Altstadt am vergangenen Samstag werden immer mehr Details zu den Opfern der Tat bekannt. Besonders ein Überlebender sorgt für großes Erstaunen – selbst Ärzte sprechen von einem medizinischen Wunder.

Wie berichtet, attackierte ein 23-jähriger Syrer am Samstagnachmittag ohne Vorwarnung Passanten in der Innenstadt. Ein 14-jähriger Schüler verlor dabei sein Leben, fünf weitere Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer. Die Ermittler gehen von einem gezielten Angriff mit islamistischem Hintergrund aus.

Besonders dramatisch war die Attacke auf einen 32-jährigen Mann. Der Attentäter stach ihm mit voller Wucht in die Brust – das Messer drang direkt ins Herz ein. Dennoch überlebte das Opfer und befindet sich laut Ärzten mittlerweile in stabilem Zustand. “Es grenzt an ein Wunder, dass der Mann diesen Angriff überlebt hat”, so ein behandelnder Mediziner.

Auch ein 15-jähriger Jugendlicher erlitt schwere Verletzungen: Ein Stich in den Bauch dürfte ihn lebenslang beeinträchtigen. Ein weiteres Opfer wurde mit mehreren tiefen Stichwunden in kritischem Zustand auf die Intensivstation gebracht. Ein vierter Verletzter musste ebenfalls notoperiert werden, nachdem das Messer des Täters seinen Unterarm vollständig durchbohrt hatte. Glück im Unglück hatte ein weiteres Opfer, das nur oberflächliche Schnittverletzungen davontrug und ambulant behandelt werden konnte.

Laut ersten Erkenntnissen der Ermittler ging der Täter gezielt auf lebenswichtige Organe los, insbesondere auf Herz- und Bauchregionen. Die Behörden stufen die Tat als islamistischen Terroranschlag mit direktem IS-Bezug ein. Die Sicherheitsmaßnahmen in der Stadt wurden nach der Tat verschärft, während sich die Bevölkerung mit Entsetzen und Bestürzung über den Angriff zeigt.