"Es reicht": Frustrierte Autofahrer räumen Klima-Chaoten selber von der Straße
Sie gehören in einer Vielzahl von Städten mittlerweile zum Stadtbild, auch in Wien: Klimaaktivisten, die sich aus Protest gegen fossile Treibstoffe auf die Straße setzen und den Verkehr blockieren. In Großbritannien wurden solche Aktivisten jetzt von entnervten Verkehrsteilnehmern prompt aus dem Weg geräumt.
The working public have, understandably, had enough. They’re now doing the job that the police ought to be doing. pic.twitter.com/PrtsjbyS3W
— Darren Grimes (@darrengrimes_) October 9, 2022
Turbulente Szenen in London. Aufgebrachte Autolenker rempelten und schleiften Klimaaktivisten von der Straße, die unter dem Motto „Just Stop Oil“ gegen die Nutzung von Erdöl protestierten. Die Londoner Polizei war bis dahin noch nicht eingetroffen. Umweltaktivisten blockieren immer wieder viel befahrene Straßen in London, indem sie sich auf die Straße setzen. Einige kleben ihre Handflächen sogar auf den Asphalt. Laut Londoner Polizei wurden 45 Personen wegen „vorsätzlicher Behinderung“ des Straßenverkehrs bereits festgenommen.
Österreichische Klimaaktivistin wurde bereits zu Ersatzfreiheitsstrafe verdonnert
Auch in Wien haben Umweltaktivisten in den vergangenen Wochen Hauptverkehrsstraßen in Form von Sitzstreiks wiederholt blockiert. Die Klimaaktivistin und Mitbegründerin der Umweltgruppe „Letzte Generation“, Martha Krumpeck, musste in der Vorwoche sogar eine 44-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Krumpeck hatte sich gemeinsam mit anderen Umweltaktivisten mehrmals an viel befahrenen Straßen in Wien angeklebt. Trotz Strafe kündigte sie weitere Aktionen an. Krumpeck: „Ich werde mich auch nach meiner Entlassung wieder auf die Straße setzen, weil ich nicht tatenlos zuschauen kann, wie die Zukunft unserer Kinder dem fossilen Wahnsinn geopfert wird.“
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