Nach den massiven Kürzungen von Medienminister Andreas Barbler müssen österreichische Medien jeden Cent zweimal umdrehen. Jetzt soll es ein 55-Millionen-Euro-Paket geben, das aber umstritten bleibt. Handelt es sich hierbei um Symbolpolitik statt Medienpolitik? 

Weiters traute Reichel den Social-Media-Aussagen von Wien-Bürgermeister Ludwig nicht ganz: “Wenn der Staat in Medien inseriert, dann macht er das, um die Bürger zu informieren. Es ist ein politischer Offenbarungseid, wenn Herr Ludwig sagt, da fließe so viel in die sozialen Medien. Das heißt: Wir inserieren nicht, um die Leute zu informieren, sondern um Medien zu bestechen.” 

Hausgemachte Medienkrise

In einem Punkt waren sich Reichel und Zmuegg definitiv einig: Österreichs Medienlandschaft sollte sich auf Themen fokussieren, die den Bürger auch interessieren. Daher sei die finanzielle Krise hausgemacht. 

Doch nicht nur die Medienbranche trifft es. Die Mittelschicht bricht im Allgemeinen weg. Die Armut in Österreich hat ein Rekordniveau erreicht. Zmuegg zeigte sich überzeugt, dass die jetzige Regierung die wirtschaftlichen Probleme nicht lösen wird können.

Hier gibt es die ganze Sendung: