Ein tragischer Vorfall erschütterte am Freitagabend den Bezirk Wels-Land: In einem Schützenverein hantierte ein 63-jähriger Mann aus Wels mit einer Faustfeuerwaffe – offenbar in der Annahme, sie sei nicht geladen. Doch dann der Schock: Ein Schuss löste sich und traf einen 22-Jährigen in die Brust.

Das Opfer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Klinikum Wels gebracht. Der Schütze besaß die Waffe legal, doch gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang. Alle drei Faustfeuerwaffen des Mannes samt Munition wurden sichergestellt.