Corona
Fehlende Nachfrage: Erste Stadt schließt im großen Stil Impfzentren
Die Impfmüdigkeit macht sich zunehmend auch in der Schweiz bemerkbar: Der Kanton Zürich hat sich daher entschieden, seine Impfkapazitäten drastisch zu reduzieren und acht große Impf-Standorte zu schließen.
In der Schweiz schließen jetzt mehrere große Impf-Zentren aufgrund fehlender Nachfrage APA/dpa/Daniel Karmann
Demnach wird künftig nur noch an drei und nicht mehr an elf großen Standorten gegen das Corona-Virus geimpft. Die Impfzentren wurden eigentlich für viel Geld für den Massenbetrieb eingerichtet, berichtet die Tageszeitung NZZ. Doch die Nachfrage hält sich in Grenzen. Alternativ steht daher jetzt im Raum, die Apotheken stärker in die Impfungen zu involvieren. Die Impfquote steht in der Schweiz aktuell bei knapp unter 50 Prozent, laut Berechnungen der Zeitung dürfte es noch bis Anfang 2022 dauern, bis 80 Prozent erreicht sind.
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