Feuer-Inferno in Jachthafen: Bootsbesitzer retten sich mit Sprung ins Meer
Im beliebten Urlauber-Badeort Medulin in Kroatien gingen in der Nacht auf Donnerstag 22 Jachten in Flammen auf und brannten aus. Mehrere Schiffsbesitzer mussten sich laut lokaler Medien durch einen Sprung in die Adria in Sicherheit bringen. Der Schaden dürfte in die Millionen gehen. Verletzt wurde – wie durch ein Wunder – niemand.
Dutzende Bootsbesitzer, Anrainer und Touristen wurden Donnerstag in den frühen Morgenstunden im beliebten Ferienort Medulin in Istrien gegen 4 Uhr durch mehrere Explosionen unsanft aus dem Schlaf gerissen, da mehrere Jachten im Hafen Feuer gefangen hatten und wenig später bereits in Vollbrand standen.
Noch bevor die Feuerwehr eintraf, sprangen mehrere Bootsbesitzer in Panik ins Wasser, um sich in Sicherheit zu bringen, berichteten lokale Medien. Die Einsatzkräfte versuchten zunächst, die unversehrt geblieben Schiffe zu retten, bevor sie die mit dem Löschen begannen. Nach rund drei Stunden war die Gefahr schließlich gebannt. Insgesamt 22 Jachten brannten jedoch komplett aus. Verletzte gab es keine. Der durch das Feuer entstandene Schaden ist allerdings enorm und dürfte in die Millionen gehen. Wegen ausgeflossenem Treibstoff errichtete die Feuerwehr Ölsperren. Die Brandursache ist unklar, die Polizei nahm Ermittlungen auf.
Velik požar buknuo je noćas u lučici #Medulin i progutao najmanje 30-ak brodica, a nekoliko ih je potopilo. Vatrogasci su nakon višesatne borbe uspjeli zaustaviti širenje vatre. Prema posljednjim informacijama - nitko, srećom, nije ozlijeđen. pic.twitter.com/D4KNEl1m9j
— HRT - Radio Pula (@RadioPula) May 15, 2024
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