FFP2-Masken im Test: Mit diesen drei sind sie bestens geschützt
Zwar wurde die FFP2-Maskenpflicht in Österreich zum größten Teil aufgehoben, im Hinblick auf die wieder steigenden Corona-Zahlen ist eine neuerliche Tragepflicht aber nicht ausgeschlossen. Doch FFP2-Maske ist nicht FFP2-Maske – vor allem in Sachen Trage- und Atemkomfort sowie bei der Preisgestaltung gibt es große Unterschiede, wie nun ein Test zeigt.
Bereits zum zweiten Mal hat die Stiftung Warentest FFP2-Masken untersucht und bewertet. Im Konsumentenmagazin „test“ wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Diese zeigen: die Filterwirkung ist bei allen Masken hoch, manche beeinträchtigen jedoch das Atmen oder sitzen nicht optimal.
Drei Testsieger
“Rundum empfehlen” können die Tester demnach die Maske “Aua 9320” vom Hersteller 3M sowie die Modelle von Lindenpartner, Moldex und Uvex. Alle vier schützten “sehr gut” vor Aerosolen, böten genug Atemkomfort, überzeugten in Passform und Dichtigkeit und schnitten unauffällig in den Schadstoffprüfungen ab. Auffallend: All diese Masken stammen von Produzenten, die auf Arbeits- und Atemschutzmasken spezialisiert sind, wie Stiftung Warentest hervorhob.
Sieben Masken fielen durch
Sieben der getesteten Masken sind wegen geringem Atemkomforts laut Stiftung Warentest “wenig geeignet”, dazu gehören jene von chinesischen. Wer sie trage, bekomme eher schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort. Sieben weitere Masken sind laut “test” wegen der Passform nur eingeschränkt geeignet.
Eigenkontrolle für den optimalen Sitz
Einmal mehr wurde betont, dass auch hier Eigenverantwortung das Stichwort ist. So sollte jeder selbst den richtigen Sitz des Atemschutzes prüfen. Beim Ausatmen soll sich die Maske aufblähen, beim Einatmen zusammenziehen. Lesen Sie den gesamten Test hier.
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