FPÖ stellt sich gegen „Klimaspinner“: „Schluss mit der Tempo-100-Debatte“
Am Freitag blockierten Klima-Chaoten der “Letzten Generation” unter anderem die Ostautobahn in Wien. Sie fordern Tempo 100, um der drohenden “Klima-Hölle” zu entgehen. Für besonders durchdacht hält auch der freiheitliche Verkehrssprecher Dieter Dorner diesen Plan nicht.
„Auch wenn sich noch so viele Klimaspinner irgendwo hin kleben und so für Tempo 100 auf den Autobahnen demonstrieren, wird diese Forderung nicht intelligenter“, sagte der Dorner. Eine Geschwindigkeitsreduktion von 130 auf 100 habe laut ihm “genau Null Auswirkungen auf das Weltklima”, sei aber sehr gut dafür geeignet Autofahrer zu ärgern.
FPÖ eher für Tempofreigabe
Dorner erinnerte auch daran, dass es erst seit 1974 ein Tempolimit auf Autobahnen gebe. Tempo 130 sei aufgrund der technischen Voraussetzungen der damals produzierten Autos festgesetzt worden. „Die heutigen KFZ sind sicherer, sparsamer, umweltfreundlicher und für weit höhere Geschwindigkeiten gebaut als die Autos damals. Es würde theoretisch also nichts dagegen sprechen sich von Tempo 130 zu verabschieden. Allerdings nicht in Richtung Tempo 100, sondern in Richtung Tempofreigabe, so wie das in Deutschland wunderbar funktioniere, betonte Dorner, der ein Ende der Tempo 100-Diskussion forderte.
"Klimaspinner" sollen sich in China oder Afrika festkleben
Dorner warnte insbesondere die ÖVP davor auf den Aktionismus-Schmäh der Grünen hereinzufallen und dem Druck der Straße nachzugeben. „Die Klebe-Chaoten repräsentieren in keinster Weise die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung. Ganz im Gegenteil“, betonte Dorner, der die Klimaspinner aufforderte sich an chinesischen Kohlekraftwerken oder afrikanischen Reifenverbrennungsdeponien fest zu kleben aber endlich die österreichischen Autofahrer in Ruhe zu lassen.
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