Frau (36) stirbt 14 Tage nach Corona-Impfung an Hirnblutung
In Niederösterreich ist eine Frau (36) wenige Tage nach ihrer Impfung gegen das Corona-Virus an einer Hirnblutung gestorben. Der Fall wird jetzt untersucht. Sie hatte schwere Vorerkrankungen.
Demnach war die Frau aus Loosdorf (Bezirk Melk) Anfang August gegen das Corona-Virus geimpft worden mit dem Wirkstoff von Johnson&Johnson. Vergangene Woche erlitt sie in einem Geschäft plötzlich einen Schwächeanfall und musste ins Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert werden, wo sich laut einem Bericht der “Heute” ihr Zustand rapide verschlechtert hat. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr eine Hirnblutung, an deren Folgen sie schließlich gestorben ist.
Klinik meldete den Fall an die Behörden
“Es handelt sich um eine 36-jährige Patientin mit schweren Vorerkrankungen”, hieß es am Dienstagabend auf APA-Anfrage aus der Landessanitätsdirektion.
Der Vorfall in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung sei dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) gemeldet worden, wurde betont. Eine Obduktion wird durchgeführt. (APA/red)
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