Frau aus Linz mit indischer Variante infiziert
In Oberösterreich ist am Dienstag der erste bestätigte Fall der erstmals in Indien entdeckten Variante des Coronavirus aufgetreten. Wie der Krisenstab des Landes am Nachmittag informierte, ist eine Frau in Linz mit der Mutation infiziert. Sie soll nur zu ihrem Mann Kontakt gehabt haben, dieser sei jedoch negativ.
Die Frau war vor wenigen Wochen aus Indien über Frankfurt nach Oberösterreich eingereist. Sie sei laut Krisenstab sowohl bei der Einreise als auch bei der Testung nach der fünftägigen Quarantäne negativ gewesen. Erst kurz danach bekam sie Symptome, der durchgeführte Test verlief positiv. Laut ORF-Radio Oberösterreich werde die Erkrankte seitdem im Spital behandelt.
Ehemann bislang negativ
Als einzige Kontaktperson gilt ihr Mann, der abgesondert wurde. Alle seine Abstriche seien bisher negativ gewesen. Für den Krisenstab ist dieser erste bestätigte Fall der indischen Variante in Oberösterreich “eingegrenzt und nachvollziehbar”. Vergangene Woche wurden drei Verdachtsfälle der indischen Mutation im Burgenland bestätigt.
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