Frau hat Vergewaltigung erfunden: Nun ermittelt Polizei gegen sie
Eine Frau hatte einen Tag nach einem Faschingsumzug eine Vergewaltigung angezeigt. Einer von sechs bis sieben Männern habe sie gepackt und auf eine nahegelegene Parkfläche gezogen. Dort sei sie von zwei Männern zu Boden gedrückt worden, während sich ein weiterer an ihr verging. Doch die Frau verwickelte sich in Widersprüche.
Eine vermeintlich vergewaltigte Frau hat die Tat mit mehreren Tätern im bayerischen Schwabach bei Nürnberg offenbar vorgetäuscht. Die Frau hat das nach dem Veröffentlichen des Geschehens am Donnerstag bei einer weiteren Vernehmung eingeräumt, sagte ein Polizeisprecher. Demnach war sie vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand.
Die Frau hatte zuerst angegeben, auf dem Heimweg von einem Faschingszug am Dienstag sechs bis sieben Männer getroffen zu haben. Ihren ersten Angaben zufolge hatte einer der Männer sie zu einem angrenzenden Park gezerrt. Zwei weitere Täter hätten sie ihrer Schilderung zufolge zu Boden gedrückt, während sich einer weiterer an ihr vergangen haben soll. Dann hätten die Täter plötzlich von ihr abgelassen und seien davongerannt. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat.
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