Für beseitigte Pornosammlung: US-Ehepaar muss Sohn Entschädigung zahlen
Ein Ehepaar aus den USA muss seinem Sohn 30.441 Dollar (25.800 Euro) Entschädigung zahlen, weil es dessen Pornosammlung entsorgt hat. Diesen Beschluss hat ein US-Gericht gefasst. Der Vater ist sich offenbar keiner Schuld bewusst.
Eine entsorgte Pornosammlung sorgt dafür, dass ein Ehepaar in den USA eine Entschädigung an den Sohn zahlen muss. Das Ehepaar muss insgesamt 30.441 zahlen. Vor dem zuständigen Gericht hat David W. argumentiert, dass seine Eltern kein Recht gehabt hätten, die Pornosammlung aus Filmen, Zeitschriften und anderen Gegenständen wegzuwerfen.
Heute ist David W. 43 Jahre alt. Nach seiner Scheidung lebte er zehn Monate lang im Haus seiner Eltern. Danach zog er nach Indiana um. Nach seinem Umzug bemerkte er, dass seine Besitztümer verschwunden sind. W. hatte bereits vor acht Monaten einen Prozess gegen seine Eltern gewonnen. Das Gericht folgte bei dem nun festgesetzten Wert der Einschätzung eines Sachverständigen. Außerdem müssen die Eltern von W. 14.500 Dollar an den Anwalt ihres Sohnes zahlen.
Der Vater weißt jegliche Schuld von sich und meint in einer E-Mail, dass er David sogar einen Gefallen getan hat, als er das Zeug loswurde.
Kommentare