
Für Personen mit Nadel-Angst: Stadt Wien wirbt mit "sorgenlosem Impfsalon"
Ukraine-Krieg, Inflation, Energiekrise: All das scheint für die Wiener Stadtregierung gerade zweitrangig. Stattdessen wird in einer Werbekampagne unter anderem für den “sorgenlosen Impfsalon” im 3. Bezirk geworben. Dort können sich Personen mit Angst vor Nadeln von “multiprofessionellem Personal” beraten, beruhigen und anschließend impfen lassen.
Als Teil der Initiative “Sorgen-los Impfen” bietet die Stadt Wien im dritten Wiener Gemeindebezirk den Besuch im “Impfsalon” an. Dort kümmert sich “multiprofessionelles” Personal um impf-verängstigte Personen. Diese sollen beruhigt, beraten und anschließend mit Comrinaty von BionTech-Pfizer geimpft werden. Zielgruppe sind jene Personen, “die Angst vor der Impfung, vor Impfreaktionen oder Nebenwirkungen haben und alle, die sich Sorgen bezüglich der Impfung machen. Egal ob jemand an Agoraphobie, an einer Angst vor Spritzen oder vor medizinisches Einrichtungen leidet, sich Sorgen über physische Nebenwirkungen macht oder auch Angst vor Problemen und Konflikten im Familien- oder Bekanntenkreis hat – im Impf-Salon wird für alle in einer komfortablen Umgebung ausführlich beraten.”. Das stand auf der Homepage der “Sorgen-Los Impfen!”-Kampagne der Stadt Wien, die seit Dienstagmorgen vom Netz genommen wurde. Bis heute wurde dort mit Slogans wie “Hol dir die nächste Dosis” geworben.
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