"Für uns steht die Welt still": So bewegend trauern die Eltern um getötete Luise (12)
Es sind bewegende Worte, tragische Worte. Worte, die Eltern niemals schreiben müssen wollen. Mit einer Todesanzeige in der lokalen Zeitung verabschiedet sich am Samstag die Familie der von Klassenkameradinnen getöteten Luise (12).
“Trauer kann man nicht sehen, nicht hören – man kann sie nur fühlen”, schreiben die Eltern. Und weiter: “Es gibt keine Worte, um das Unbegreifliche zu begreifen. Für uns steht die Welt still”. Vor einer Woche wurde das Mädchen Luise F. durch mehrere Messerstiche getötet. Zwei Klassenkolleginnen (12, 13) haben bereits gestanden. Sie erstachen das Mädchen nach einem Besuch auf dem Heimweg. Am Tag der Tat trafen sich die Kinder nach dem Unterricht. Doch Luise wurde von den zwei Mitschülerinnen offenbar gemobbt und soll sich einem Erwachsenen anvertraut haben. Rache dafür könnte das Motiv sein, der eXXpress sein.
Gedenkfeier im engsten Kreise der Familie
Kommenden Mittwoch soll in der Evangelischen Kirche in Freudenberg eine Gedenkfeier stattfinden. Nur nur das engste persönliche Umfeld soll teilnehmen, darum bittet die Familie in der Anzeige am Samstag “Wir bitten sehr um Verständnis, dass Familie und Freunde Luise dort in Ruhe auf ihrer letzten Reise begleiten möchten”.
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