Geduld und Nerven gefragt: Baustellen legen Wien lahm
Auf die Auto- und Öffi-Fahrer kommt in Wien – wie jedes Jahr – wieder einiges zu. Die Stadt plant einige Sommerbaustellen, die teils für massive Staus sorgen werden. Folgende Orte sollten sie deshalb großräumig umfahren oder meiden.
Der berüchtigte und von Autofahrern gefürchtete Baustellensommer steht bevor. In diesem Jahr müssen jedoch auch die Fahrgäste, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen viel Geduld aufbringen. Denn die Stadt Wien plant traditionell gleich mehrere Großbaustellen, die aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens gern in den Sommer verlegt werden. Aufgrund der bereits sommerlichen Temperaturen ist es heuer schon früher möglich, die Bagger anrollen zu lassen.
Am Matzleinsdorferplatz, an dem sich seit Monaten die Streckenführung regelmäßig änderte und die Nerven der Autofahrer auf die Probe stellte, gibt es ab der Nacht auf Dienstag eine neue Spureinteilung: Von der Eichenstraße kommend Richtung Hauptbahnhof gibt es nach der Unterführung einen leichten Schwenk.
Ab Sommer werden auch auf der Äußeren Mariahilfer Straße Umbauten stattfinden, die die Autofahrer zu Umwegen zwingen. Die Öffis können ungehindert fahren. Nach Abschluss der Arbeiten, die rund drei Jahre dauern sollen, wird die Äußere Mahü zur Einbahn.
Ausweichstrecken müssen sich die Autofahrer auch am Hietzinger Kai suchen, da das Linksabbiegen auf die Baumgarten Brücke Richtung Penzing ab dem 16. April bis Ende September nicht mehr möglich sein wird.
Die Wiedner Hauptstraße soll freundlicher und moderner werden. Die Arbeiten werden bis November dauern. Da auch die Öffis teilweise betroffen sind, sollten Fahrgäste mehr Zeit einplanen.
Mit umfangreichen Staus muss man auch im Bereich Aspernbrücke/Praterstraße rechnen. Hier sollen die Arbeiten bis September abgeschlossen sein.
Auf der Wagramer Straße soll die Oberfläche schöner gestaltet werden und alte, nicht mehr benötigte Gleise entfernt werden. Eine Fahrspur bleibt dabei aber immer frei.
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