Nach einer ersten Phase des Aufpäppelns durch die Tierpfleger dürfen Besucher “Jabari” bestaunen. Erste vorsichtige Blicke auf den Kleinen sind mit festgelegten Besuchszeiten unter Aufsicht des Personals im Gorillahaus möglich. Dabei richtet man sich nach den typischen Aktivitätsphasen der Menschenaffen, berichtete der Tierpark in einer Aussendung am Sonntag.

Nach ersten Startschwierigkeiten ins Leben – Mutter “Kibibi” war wegen der schweren Geburt so entkräftet, dass sich die ersten Tage das Zoo-Team um ihr Neugeborenes kümmern musste – geht es beiden wieder gut.

Der afrikanische Name “Jabari” (gesprochen: “Dschabari”) ist Suaheli und bedeutet ‘tapfer’,” erklärte Gorillapflegerin Can Hasibe. Ausschlaggebend für die Wahl waren die Schwierigkeiten der ersten Lebenstage, die der kleine Primat so tapfer gemeistert hat.

Öffnungszeiten Gorillahaus: täglich von 10 bis 11 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 17 Uhr.

"Jabari" in der Obhut seiner Gorilla-Mutter "Kibibi".APA/APA / Zoo Scheidung
Immer verspielt: der kleine "Jabari".APA/APA / Zoo Schmiding
APA/APA / Zoo Schmiding