Gewalt-Exzesse: Jetzt Badehosen-Cops undercover am Beckenrand
Die Gewaltwelle aus deutschen Großstadt-Bädern ist längst zu uns rüber geschwappt. Allein in Wien rückte die Polizei schon sieben Mal aus. Meistens muss sie das aber dank eines genialen Tricks erst gar nicht. Sie ist längst da. In Badehosen.
Die Horror-Meldungen aus deutschen Freibädern über Gewaltexzesse und sexuelle Übergriffe auf Mädchen – oft durch jugendliche Migranten – haben das Problem auch bei uns in den Fokus gerückt. Tatsächlich musste die Polizei auch in Wien in der noch jungen Saison in Freibäder ausrücken, weil Burschen bei den hohen Temperaturen die Sicherungen durchgebrannt waren. In sechs Fällen war es das dann für die jugendlichen Rabauken. Sie flogen aus den Bädern, können sich dort den Rest der Saison abschminken.
Polizisten haben grundsätzlich freien Eintritt im Bad
Wie die “Krone” berichtete, seien auch Mitarbeiter der Freizeiteinrichtungen attackiert worden: “Sie wurden beschimpft und bedroht”, wird ein Angestellter zitiert. Körperliche Angriffe auf das Personal habe es aber noch nicht gegeben. Im vergangenen Jahr seien es bis Saisonende allerdings 15 derartige Vorfälle gewesen.
Vielleicht liegt das auch an einem besonderen Sicherheitskonzept in Wien. Polizisten haben in den Freibädern grundsätzlich kostenlosen Zutritt. Hierfür müssen sie sich allerdings mit ihrer Dienstnummer an der Kasse registrieren lassen. Bei einem Zwischenfall werden sie über ein Codewort über die Lautsprecheranlage informiert. Der Beamte in Badehose stellt sich selbst in den Dienst und unterstützt die Bediensteten in den Bädern.
Gewalt im Schafbergbad
An einem zunächst friedlichen Badesonntag im bekannten Schafbergbad in Wien, war offenbar kein Polizist undercover im Bad. Es war es zu einem brutalen Schlägerei gekommen. In Deutschland häufen sich mittlerweile Gewalt-Exzesse in den Freibädern – eXXpress berichtete.
Kommentare