Gipfel: Der Lockdown für Geimpfte endet – nur Wien und OÖ bleiben streng
Es ist die “Unterkante” der Maßnahmen, die der Bund nach dem Lockdown-Gipfel verkünden wird. Fix ist, dass die Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte am Sonntag enden. Dort wo die Gastro öffnen darf, gilt ab 23 Uhr Sperrstunde. In Wien und Oberösterreich bleiben die Lokale zu.
Die Regierung hat sich mit den Länderchefs auf ein regionales Vorgehen verständigt. Die einzige Bedingung des Bundes: Für Ungeimpfte muss der Lockdown weitergehen. Damit ist fix: Wer sich gegen eine Corona-Impfung entscheidet, muss weiterhin mit der Ausgangssperre leben. Für Geimpfte fallen die Beschränkungen hingegen weg.
Es wird gewisse Mindeststandards geben, an die sich die Bundesländer halten müssen. Dazu zählt laut einem in „Heute“ zitiertem Insider ein engmaschiges Sicherheitsnetz (2G, FFP2-Maskenpflicht, intensive Kontrollen). Die Bundesländer können aber selbstverständlich weitere Maßnahmen setzen, die über die Vorgaben des Bundes hinausgehen.
Das sind die "Unterkanten" des Bundes
Der Handel öffnet wieder für Geimpfte und Genesene.
Gastro: Geöffnet bleiben darf bis maximal 23 Uhr. Am Weg zum zugewiesenen Sitzplatz oder zur Toilette gilt die FFP2-Maskenpflicht.
Einzelsport wird erlaubt. Auch Fitnessstudios dürfen betreten werden. Bei der unmittelbaren Sportausübung entfällt die FFP2-Maskenpflicht, die am Weg zur Umkleidekabine und zur Dusche gilt.
Nachtgastro bliebt zu. Bars und Co. dürfen bundesweit frühestens am 9. Jänner wieder öffnen
3G im Job gilt weiterhin. Die Arbeit ist übrigens einer der wenigen Ausnahmegründe, warum Ungeimpfte in ihrem Lockdown raus dürfen.
In Wien bleiben die Wirte zu
Und es gibt auch gleich zwei Länder, die von ihrem Recht Gebrauch machen werden und strengere Regeln als der Bund verkünden. So wird Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) wird etwa die Wirtshäuser erst am 20.12. aufsperren lassen – eXXpress berichtete. Und auch Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) lässt seine Oberösterreicher noch bis zum 17. Dezember in einem harten Lockdown verharren.
Stelzer erklärte schon bei seinem Eintreffen vor dem Kanzleramt, sein Land habe schon vor den anderen Bundesländern einen Lockdown für vier Wochen ausgerufen. Bei dieser Linie werde man auch bleiben. Die Lage sei nach wie vor “sehr besorgniserregend”. Es sei so, dass man auf den Intensivstationen “weit weg” sei “von einem Normalbetrieb”. Es gehe nun um eine grundsätzliche Linie und regional zusätzliche Maßnahmen, denen er nicht vorgreifen wolle. Beispielsweise hätten sich aber Masken als sehr wirkungsvoll herausgestellt.
Soll Wien bei der Gastro-Öffnung streng blieben?
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Ab 13.00 Uhr sollen die Ergebnisse des Gipfels im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert werden. Mit eXXpress und eXXpressTV bleiben sie laufend informiert!
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