Großfahndung: Bursch (18) auf offener Straße niedergestochen
Die Polizei in Wels (OÖ) jagt einen auffallend großen Verdächtigen. Der 1,90 Meter-Hüne soll Sonntagabend im Stadtteil Neustadt einen Burschen (18) niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt haben. Der Täter ist auf der Flucht.
Die Messerattacke ereignete sich am Flotzingerplatz nahe des Krankenhauses, wo das spätere Opfer auf einen Freund wartete. Wie es zu der Auseinandersetzung mit dem blonden Hünen kam, ist bislang nicht bekannt. Der Unbekannte zog jedoch plötzlich ein Messer und stach auf sein Gegenüber ein. Stark blutend taumelte das Opfer noch seinem Bekannten, mit dem er verabredet war, entgegen. Dann brach der Bursch zusammen.
Die Nähe zum Krankenhaus und eine sofortige Not-Operation retteten ihm wohl das Leben. Sein Zustand wird von den Ärzten allerdings weiter als kritisch bezeichnet.
Täter: auffallend groß, sehr schlank, geschorenes Haar
Die Polizei löste sofort eine Großfahndung nach dem Täter aus – bislang erfolglos. Der Gesuchte wird nicht nur als besonders groß, sondern auch als sehr schlank beschrieben. Der Hüne ist blond, hat seine Haare seitlich geschoren. Zum Tatzeitpunkt trug er einen grauen Jogginganzug und ein helles T-Shirt.
Das Messer-Opfer befindet sich auf der Intensivstation. Sobald es sein Zustand zulässt, soll es einvernommen werden.
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