Großfeuer im Strombad Kritzendorf: E-Auto als Brandursache
Dieses Ergebnis der Brandermittler ist für Besitzer von E-Autos alles andere als beruhigend: Das Großfeuer im bekannten Strombad Kritzendorf bei Wien ist beim Laden eines Elektro-Pkw ausgelöst worden. Noch ist unklar, ob es ein Fehler des Fahrzeugbesitzers war.
Zwei Feuerwehrmänner beim Einsatz verletzt, dazu gewaltiger Sachschaden – und eine massive Umweltbelastung durch ein abgebranntes Elektro-Auto: Der E-Lkw sei in einem Carport auf dem Areal abgestellt worden, beim Ladevorgang habe eine Zelle der Batterie zu brennen begonnen, hieß es seitens der Landespolizeidirektion Niederösterreich.
Diese Brandursache verunsichert nun zahlreiche E-Car-Besitzer: Immerhin entstand durch das Feuer gewaltiger Sachschaden – in einer dichter bewohnten Gegend könnten durch eine derartigen Brand auch Menschen verletzt werden.
Noch unklar, warum Akku in Brand geriet
Die genauen Umstände, warum der Akku des elektrobetriebenen Lkw in Flammen aufging, sind noch unklar. Das Fahrzeug war jedenfalls am Stromnetz angeschlossen, als das Feuer ausbrach. Die Ermittler vermuten, dass sich eine Zelle des Akkus währenddessen entzündet haben dürfte.
Die Folgen waren fatal: Zwei Gebäude wurden von den Flammen zur Gänze zerstört, ebenso zwei Fahrzeuge, die unter einem Carport geparkt waren.
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