Heftiger Vorwurf: Infektionszahlen um 60 Prozent verfälscht?
Bei den Corona-Zahlen herrscht pures Chaos. Auch am heutigen Samstag bleiben Daten aus dem Gesundheitsministerium noch aus. Nicht alle vermuten im dritten Jahr der Pandemie dahinter noch einfache Unfähigkeit. In Vorarlberg glaubt Corona-Aktivist Steffen Löhnitz gar an Manipulation. Sein Vorwurf: Die zahlen seien teilweise um 60 Prozent zu hoch gewesen.
Die offiziellen Covid-19-Fallzahlen in Österreich seien fehlerhaft und manipuliert, erklärt der Vorarlberger Steffen Löhnitz. Seine brisanten Vorwürfe: Die Daten seien überhöht. Und das absichtlich, um entsprechende Eingriffe in die Grundrechte zu rechtfertigen.
Die Landesregierung habe im Zusammenwirken mit der Bundesregierung die Fallzahlen in einer Größenordnung von 60 Prozent fälscht um den Lockdown im Ländle zu rechtfertigen. Für den Zeitraum 25. Oktober 2021 bis 23. Dezember 2021 will Löhnitz dokumentiert und bewiesen haben, dass bei den angegebenen Coronazahlen die sogenannten „Aktiven Fälle“ fehlerhaft seien. Er wirft den Verantwortlichen bewusste Manipulation vor.
Fehlende Zahlen führen zu Verschwörungstheorien
Löhnitz bezieht sich auf die jeweils aktuellen Werte aus allen österreichischen Bundesländern, die in die EMS-Datenbank der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) täglich eingearbeitet werden. Und genau das ist eines größten Probleme beim Chaos in Mücksteins grünen Gesundheitsministerium: das Fehlen der Zahlen und die unterschiedlichen Angaben befeuern befeuern Verschwörungstheorien nur noch weiter.
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