"Hitze"-Irrsinn in Wien: Brunnen versprühen kühles Wasser bei 13 Grad
Die Wiener Stadtregierung wähnt sich offenbar schon mitten im Hochsommer – mit skurrilen Folgen: Brunnen, die selbst bei Temperaturen von 13 Grad kühles Wasser in die Luft versprühen sorgen für Kopfschütteln.
Sommerliche Temperaturen von fast 30 Grad lockten die Wiener am Wochenende aus den Winterjacken und in die Gastgärten. In diesem Frühlingsrausch orderten die Verantwortlichen der Stadt die sofortige Inbetriebnahme der Sprühnebelanlagen, die an heißen Tagen für Abkühlung sorgen sollen.
Doch die Freude über den Mini-Sommer war nur von kurzer Dauer. Gestern stürzte die Temperatur auf 13 Grad ab. Ein kalter Wind pfiff durch die Straßen und die Menschen zogen ihre Winterjacken wieder an. Doch die Sprühnebelanlagen sprühten munter weiter.
Ein aufmerksamer eXXpresse beobachtete eine dieser Anlagen in Aktion. “Es ist einfach unglaublich! Da friert man fast, und die Stadt lässt das Wasser sinnlos in die Luft sprühen”, empörte er sich gegenüber dem eXXpress.
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