Horror am Märchenschloss: Mord, weil Internet-Freundin Schluss machte
Jetzt wird klar, warum der US-Amerikaner Troy B. (30) zwei junge Asiatinnen am Märchenschloss Neuschwanstein in eine Schlucht stieß und eine der beiden tötete. Seine Internet-Freundin – ebenfalls Asiatin – hatte ihm den Laufpass gegeben.
Es war ein unvorstellbares Verbrechen: Der US-Amerikaner Troy B. (30) stieß seine beiden Landsfrauen Eva L. (21) und Kelsey C. (22) am 14. Juni an der Marienbrücke nahe des Märchenschlosses Neuschwanstein 50 Meter tief in eine Schlucht, nachdem er die beiden sexuell bedrängt hatte.
Eva L. starb, ihre beste Freundin überlebte mit viel Glück, weil ein Ast ihren Sturz abgebremst hatte. Die beiden Studentinnen feierten mit einer Europareise gerade ihren Uni-Abschluss in Informatik. Troy B. wurde nach kurzer Flucht festgenommen. Er selbst schwieg bislang zur Wahnsinnstat.
Internet-Flirt brach plötzlich die Verbindung ab
Doch Chat-Verläufe und die Aussagen einer Bekannten verdeutlichen, warum sich der gefrustete Amerikaner an den beiden Mädchen rächte. Er selbst hatte gepostet, dass er total auf Asiatinnen stehe. Mit einer Japanerin führte er eine Online-Freundschaft über Monate. Als diese von Ägypten nach Deutschland übersiedelte, beschloss er, sie zu besuchen. Er checkte in einem Hotel ein, doch zu einem Treffen sollte es nicht kommen. Der Internet-Flirt (18) fühlte sie zu bedrängt, blockierte schließlich seine Nachrichten.
In Troy B. stieg eine unermessliche Wut auf und er fasste seinen teuflischen Plan.
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