Igitt! Diese Bruchbude in Wien kostet 600 Euro Miete
Wien ist am besten Weg dahin das neue München zu werden – zumindest was den Immobilienmarkt betrifft. Denn mittlerweile werden schon Appartements für 600 Euro pro Monat vermietet gegen die sogar eine Asyl-Unterkunft wie Luxus wirkt.
Selig, wer in Wien noch einen alten Mietvertrag hat und für Wohnungen in Top-Lage nur zwischen 350 und 500 Euro berappen muss. Wer allerdings aktuell auf dem freien Immobilienmarkt nach einer geeigneten Unterkunft sucht, muss bisweilen schmerzlos sein, wie jetzt der Fall einer jungen Frau zeigt. Sie hat im 17. Bezirk eine Wohnung besichtigt für 600 Euro kalt – und jetzt Fotos von der Unterkunft auf Twitter veröffentlicht: Versiffte Wände und Böden, schmutziges Bad – eigentlich ein kompletter Sanierungsfall. “Also manchmal frag ich mich echt, ob ich irgendwann eine mal eine leistbare Wohnung finde in Wien…”, schreibt sie verzweifelt.
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