Im Gefängnis: Serienmörder (74) von Mithäftling getötet
Der berüchtigte kanadische Frauen-Killer Robert Pickton ist zwei Wochen nach einem Angriff eines Mitinsassen gestorben. Der zu lebenslanger Haft verurteile Serienmörder sei am Freitag in einem Krankenhaus in Quebec seinen Verletzungen erlegen, berichtete die kanadische Gefängnisbehörde.
Robert Pickton galt als Kanadas brutalster Serienmörder. Vor zwei Wochen wurde er in einem Hochsicherheitsgefängnis in Quebec von einem Mithäftling attackiert. Am Freitag ist er nun an seinen Verletzungen erlegen, teilte die kanadische Strafvollzugsbehörde mit.
Pickton war 2007 wegen Mordes an sechs Frauen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Zudem stand der ehemalige Schweinezüchter im Verdacht, mindestens 33 Frauen auf dem Gewissen zu haben. Seine Opfer – Prostituierte, Drogenabhängige oder Indigene – waren zwischen 1997 und 2001 getötet worden.
Frauen offenbar zerstückelt und an Schweine verfüttert
Pickton soll die Frauen nicht nur ermordet, sondern sie zerkleinert und auf seinem Bauernhof in der Provinz British Columbia an seine Schweine verfüttert haben. 2002 wurde der Kanadier festgenommen.
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