
"Impfgegner müssen auf intensivmedizinische Behandlung verzichten"
Was wäre, wenn eine Behandlung auf der Intensivstation nur noch Menschen zur Verfügung stünde, die sich gegen das Coronavirus impfen haben lassen? Eine Schweizer Politikerin sorgt gerade mit einem lauten Gedankenexperiment für Aufruhr.
Seit 15. September ist die Auslastung der Intensivstationen in Österreich der neue Dreh- und Angelpunkt in Sachen Coronamaßnahmen. Wenn es nach der Schweizer Politikerin Natalie Rickli geht, sollte die intensivmedizinische Behandlung in Pandemiezeiten überhaupt nur noch Geimpften zur Verfügung stehen – ja, richtig gelesen. Rickli meint: “Wer Impfgegner sei, müsse eine Patientenverfügung ausfüllen, worin er bestätige, dass er bei einer Covid-Erkrankung keine Spital- und Intensivbehandlung wolle. Laut dem Regierungsmitglied des Kantons Zürich wäre das “echte Eigenverantwortung.”
Interessante Idee: "Wer Impfgegner sei, müsse eine Patientenverfügung ausfüllen, worin er bestätige, dass er bei einer Covid-Erkrankung keine Spital- und Intensivbehandlung wolle. «Das wäre echte Eigenverantwortung» (Natalie Rickli, Mitglied der Regierung des Kantons Zürich)
— Christian Ortner (@OrtnerOnline) September 16, 2021
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