In Brunnen gestürzt: Kind (10) auf Sommercamp in Italien ertrunken
Auf einem Sommerlager für Kinder mit Behinderungen auf Sizilien ist ein zehnjähriger Bub ums Leben gekommen. Das Kind dürfte sich unbemerkt von einer Gruppe davongeschlichen haben und fiel in einen 15 Meter tiefen Brunnen. Für den Buben kam jede Hilfe zu spät.
Schreckliche Tragödie auf Sizilien. Ein zehnjähriger Bub war im Ort Palazzolo Acreide in der Provinz Syrakus auf einem Sommerlager für Kinder mit Behinderungen, als er laut “20 Minuten” unbemerkt von seiner Gruppe weg ging und anschließend in einen 15 Meter tiefen Brunnen, der zur Hälfte mit Wasser gefüllt war, stürzte.
Eine Pädagogin hörte den Schrei des Kindes, eilte ihm zu Hilfe und seilte sich in den Brunnen ab. Dabei soll die Erzieherin jedoch stecken geblieben sein. Die Feuerwehr konnte die Frau rasch befreien, doch für den Zehnjährigen kam leider jede Hilfe zu spät. Er starb durch Ertrinken, berichtete der “Corriere della Sera”.
Die Aufsichtsperson erlitt einen schweren Schock und musste psychologisch betreut werden. Die Staatsanwaltschaft von Syrakus leitete eine Untersuchung ein.
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