In Syrien getötet: Islamistische Terrormiliz IS vermeldet Tod ihres Anführers
Der Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist tot. Er wurde bei “direkten Kämpfen” mit der jihadistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Sham in Syrien getötet.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Tod ihres Anführers vermeldet. Abu al-Husain al-Husaini al-Quraishi sei bei “direkten Kämpfen” mit der jihadistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Sham in der syrischen Provinz Idlib getötet worden, sagte ein IS-Sprecher in einer Audiobotschaft, die im Online-Dienst Telegram verbreitet wurde. Zum Todeszeitpunkt machte der Sprecher keine Angaben.
Abu al-Husain al-Husaini al-Quraishi war der vierte Anführer des IS seit dessen Gründung. Zu seinem Nachfolger und fünften IS-Chef wurde dem Sprecher zufolge ein Mann namens Abi Hassan al-Hashimi al-Quraishi ernannt.
Zuvor wurden bereits drei IS-Anführer getötet
Zuvor waren bereits drei Anführer des IS getötet worden. Miliz-Gründer Abu Bakr al-Baghdadi wurde 2019 bei einem US-Einsatz getötet. Sein Nachfolger Abu Ibrahim al-Quraishi wurde im Februar 2022 ebenfalls bei einem Einsatz des US-Militärs getötet. Dessen Nachfolger Abu Hassan al-Hashimi al-Quraishi wurde wiederum im November 2022 getötet.
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